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Nationalparkbahn fährt wieder durchs Sebnitztal

Abschnitt zwischen Sebnitz und Krippen startet am 6. Juni wieder

Die Tschechisch-Deutsche Nationalparkbahn zwischen Rumburk, Sebnitz, Bad Schandau und Děčín nimmt ab 6. Juni den Betrieb innerhalb Deutschlands wieder auf. Der internationale Verkehr wird nach Grenzöffnung der Tschechischen Republik folgen. Dazu laufen derzeit die Vorbereitungen.

Seit 14. März fuhren die Züge lediglich im Abschnitt Rumburk - Dolní Poustevna. Zwischen Sebnitz und Bad Schandau waren Schienenersatzverkehrs-Busse im Einsatz. Ab Samstag, dem 6. Juni, werden die Busse im Sebnitztal nun wieder durch die Züge abgelöst. Zudem fahren die Züge über Bad Schandau weiter bis Krippen. Hier war bisher der Umstieg in die S-Bahn nötig. Die Triebwagen sind im Zwei-Stunden-Takt im Einsatz. Der planmäßige Betrieb auf der gesamten Linie startet nach der geplanten Grenzöffnung am Montag, dem 15. Juni.

Die Züge des RE 20 Dresden – Ústí nad Labem – Litoměřice starten am 20. Juni erstmals wieder für Wanderer und Touristen in Richtung Böhmen beziehungsweise tschechische Ausflügler in Richtung Sachsen.

Informationen zu Fahrplan und Tarif gibt es unter www.nationalparkbahn.de und www.vvo-online.de, bei der DB Regio unter 0180 / 6 99 66 33 (20 ct/Anruf aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 60 ct/Anruf) und an der VVO-InfoHotline unter 0351/ 852 65 55.

Pressemitteilung der Verkehrsverbund Oberelbe GmbH