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Eisenbahner mit Herz 2019

Berlin, 05.04.2019

Auch in diesem Jahr hat es ein Mitarbeiter aus der Transdev-Gruppe, Deutschlands größtem privaten Mobilitätsanbieter, geschafft, einen Preis im bundesweiten Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz 2019“ zu gewinnen. Ronald Kwapinski, Kundenbetreuer bei der Transdev-Tochter NordWestBahn, konnte die Jury mit spontaner Hilfsbereitschaft überzeugen und erhielt dafür Bronze. Das Bündnis Allianz pro Schiene, das den Wettbewerb jedes Jahr ausrichtet, kürt am heutigen Abend bei einer feierlichen Gala in Berlin die von Fahrgästen für den Preis vorgeschlagenen Beschäftigten aus der Bahnbranche. Gold und Silber gehen an Mitarbeitende der Deutschen Bahn (DB).

„Die Gewinner*innen stehen für unzählige Eisenbahner*innen, die sich tagtäglich mit Herz und Leidenschaft für ihre Kundschaft einsetzen“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. Der Wettbewerb „Eisenbahner mit Herz“ fand bereits zum neunten Mal in Folge statt. Die Zahl der Einsendungen mit Vorschlägen von Fahrgästen wird Jahr für Jahr umfangreicher.

Besonders beeindruckt hat die Jury die Geschichte der diesjährigen Bundessiegerin Mareen Harder. Die Zugchefin bei der Deutschen Bahn organisierte im Juni 2018 in wenigen Minuten einen Sonderhalt eines verspäteten ICE in Eschede, um ihrem Fahrgast Charlotte doch noch die Teilnahme am Gottesdienst zum Gedenken an die Opfer des Zugunglücks vor 20 Jahren zu ermöglichen. Die damals zweijährige Charlotte war an Bord des verunglückten Zuges mit ihrer Mutter, die den Unfall am 3. Juni 1998 nicht überlebte. Die Jury urteilte über die Goldmedaillen-Gewinnerin: „In einer absoluten Ausnahmesituation zeigte sie menschliche Größe. Mareen Harder ist eine echte Eisenbahnerin mit Herz.“

Silber erhält ein DB-Zugbegleiter, der jede Bahnfahrt zu einem Erlebnis macht. „Alexander Pojonie ist ein wahrer Alltagsheld, der mit seiner Herzlichkeit und Menschlichkeit eine rekordverdächtige Fanschar um sich gesammelt hat“, urteilt die Jury. „Wir haben Tränen gelacht und die Fahrt endete viel zu schnell“, schreiben die Fahrgäste.

Bronze hat sich der Bremer Ronald Kwapinski durch seine selbstlose Unterstützung für den zehnjährigen Dominik verdient. Als der Junge ohne Geld und Monatskarte in der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen auf ihn zukommt, kauft ihm der NordWestBahn-Kundenbetreuer auf eigene Kosten ein Ticket. „Es ist auch in einem solchen Fall mit einem Kind alles andere als selbstverständlich, dass jemand sein eigenes Geld einsetzt, um helfen zu können“, befindet die Jury.

„Ronald Kwapinski hat das Herz an der richtigen Stelle“, freut sich auch Dr. Tobias Heinemann, Sprecher der Geschäftsführung der Transdev GmbH. „Wir sind stolz auf ihn, denn er steht stellvertretend für alle unserer Mitarbeitenden, die tagtäglich im Einsatz für unsere Fahrgäste sind und oftmals vor schwierige Entscheidungen gestellt werden. Hier das Richtige zu tun, ist nicht immer einfach. Doch sie machen einen tollen Job und geben ihr Bestes.“

Auch in diesem Jahr kamen fünf der Nominierten aus Transdev-Betrieben. Sie standen den Fahrgästen bei besonderen Erlebnissen oder Situationen während ihrer Reisen äußerst hilfsbereit und einsatzfreudig zur Seite und wurden von der Kundschaft für den Preis vorgeschlagen. Alle nominierten „Eisenbahner mit Herz“ werden mit ihrer Geschichte und einem kurzen Porträt in einer Online-Galerie vorgestellt. Geschichten von Fahrgästen für die nächste Runde nimmt die Allianz pro Schiene ab sofort wieder entgegen: www.eisenbahner-mit-herz.de.

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